„Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Friedrich Ebert (1871–1925)“

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung "Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Friedrich Ebert (1871–1925)" dokumentiert in zehn Räumen das Leben und die Zeit Friedrich Eberts anhand zahlreicher Originaldokumente, Fotos und Objekte; darüber hinaus bietet sie einen Einblick in die Geschichte der Arbeiterbewegung, des Kaiserreiches, des Ersten Weltkriegs, der Revolution 1918/19 und der Weimarer Republik. Machen Sie sich hier ein genaueres Bild von der Ausstellung und erfahren Sie, was in den einzelnen Räumen zu sehen ist.

Begleitend zur Ausstellung gibt es einen Audioguide in deutscher, englischer, französischer, italienischer und spanischer Sprache. Dieser bietet zusätzliche Informationen.

 

Der Eintritt zur Dauerausstellung und zu den Sonderausstellungen ist frei.

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Die Reichskanzler der Weimarer Republik

Wanderausstellung

Philipp Scheidemann, Gustav Bauer, Hermann Müller, Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth, Wilhelm Cuno, Gustav Stresemann, Wilhelm Marx, Hans Luther, Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher – sie alle waren Weimarer Reichskanzler. Ihre Amtszeiten waren meist nur sehr kurz und einige sind schon fast vergessen. Diese zwölf Männer wieder im kollektiven Gedächtnis der Nation zu verankern, ist das Ziel der Ausstellung. Sie will den vergessenen Kanzlern Gesicht und Stimme zurückgeben. Die Ausstellung liefert keine Gesamtdarstellung der Weimarer Republik. Sie präsentiert die Biographien der zwölf Weimarer Reichskanzler von ihrer Geburt bis zum Tod. In den Biographien der Reichskanzler spiegeln sich Kontinuitäten und Brüche in 120 Jahren deutscher Geschichte. Von der Geburt des ältesten Reichskanzlers Fehrenbach 1852 bis zum Tod von Heinrich Brüning 1970 erhält der Besucher Einblicke in die politischen Abläufe, aber auch in die Alltagsgeschichte der Zeit. Zahlreiche Fotos aus dem Besitz der Kinder und Nachfahren der Reichskanzler sind zum ersten Mal im Rahmen dieser Ausstellung zu sehen.

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„Darüber lacht die Republik – Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“

Wanderausstellung

Als Reichspräsident stand Friedrich Ebert im Zentrum des öffentlichen Interesses. Er und die jeweils amtierenden Reichskanzler dienten immer wieder als Vorlagen für Karikaturen. Je nach politischer Ausrichtung des Zeichners sind diese gutmütig-humorvoll, satirisch-bissig oder geschmacklos-beleidigend.
Die Wanderausstellung „Darüber lacht die Republik – Friedrich Ebert und ‚seine‘ Reichskanzler in der Karikatur“ präsentiert eine Auswahl von rund 70 Zeichnungen. Neben Ebert werden jene Kanzler ins Visier genommen, die er zu seinen Lebzeiten ernannt hat: die SPD-Politiker Philipp Scheidemann, Gustav Bauer und Hermann Müller; Constantin Fehrenbach, Joseph Wirth und Wilhelm Marx von der Zentrumspartei; der DVP-Vorsitzende Gustav Stresemann sowie die parteilosen Politiker Wilhelm Cuno und Hans Luther.
Die Karikaturen sind ohne komplizierte Erläuterungen verständlich. Auch wenn die Zeichnungen zum großen Teil auf das politische Tagesgeschehen Bezug nehmen und es widerspiegeln, so lassen sie sich zumeist auch intuitiv verstehen. Manche wirken noch heute erstaunlich aktuell.
Die Zeichnungen greifen nicht nur Reichspräsident und Reichskanzler an, sondern auch das demokratische System, das diese verkörpern. Die ausgestellten Karikaturen spiegeln somit die gesellschaftlichen Gegensätze der Weimarer Republik wider. Sie werfen ein Schlaglicht auf die politische Kultur einer Epoche, in der Unsicherheit, Krisen und politische Feindschaft zur Tagesordnung gehörten und das Klima prägten.
Fantasievolle Installationen ergänzen die Bildexponate und machen die Präsentation besonders anschaulich.

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„Friedrich Ebert (1871–1925). Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“

Wanderausstellung

Friedrich-Ebert-Anlage, Friedrich-Ebert-Platz, Friedrich-Ebert-Grundschule – allein in Heidelberg gibt es eine Straße, einen Platz und eine Schule, die nach Friedrich Ebert benannt sind. Doch wer war Friedrich Ebert eigentlich? Dieser Frage geht die Wanderausstellung „Friedrich Ebert (1871–1925). Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“ auf 46 Ausstellungsbannern nach. Beginnend mit seiner Geburt in Heidelberg 1871 begleiten die Besucher Friedrich Ebert auf den wichtigsten Stationen seines Lebens bis zu seinem Tod 1925. Fotografien, Briefe, Zeitungen, Urkunden und Plakate vermitteln ein anschauliches Bild von Ebert und seiner Zeit.

Die Ausstellung bettet Eberts Biographie in die wechselvolle Geschichte der Arbeiterbewegung und des Deutschen Reiches ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Novemberrevolution 1918 und der Gründung der Weimarer Republik 1918/19. Am 11. Februar 1919 wurde Friedrich Ebert zum ersten deutschen Reichspräsidenten und somit zum ersten demokratischen Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte gewählt. Mit seinen politischen Idealen von Freiheit, Rechtsstaat und sozialer Demokratie ist Friedrich Ebert auch heute immer noch aktuell.


Die Ausstellung wurde 2015 komplett neugestaltet und löste damit ihre Vorgängerin aus dem Jahr 1995 ab.

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"Friedrich Ebert (1871-1925) - Der erste deutsche Reichspräsident"

Wanderausstellung

 

Am 11. Februar 1919 wählte die Weimarer Nationalversammlung den in Heidelberg geborenen Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten. Zum 100. Jubiläum der Wahl Eberts zum ersten demokratischen Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte können wir eine neue kleine Wanderausstellung über Friedrich Ebert zur Verfügung stellen. Auf dreizehn Roll-Ups zeichnet die Ausstellung Eberts Weg vom Heidelberger Sattlergesellen in den Reichspräsidentenpalais nach.    

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